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Pressemitteilung erschienen am: 01.08.2008
Solare Energie, profitieren von der Finanzkrise

Solare Energie, profitieren von der Finanzkrise
Die Lehre aus dem aktuellen Finanzdesaster gilt auch für das Klimadesaster: Vorsorge ist billiger als das Finanzieren der Katastrophe. Für die Finanzkrise und für die Klimakrise gilt: Wer nur kurzfristigen Gewinn sieht, fällt in ein tiefes Loch.
Schlechte Beratung zu Finanzprodukten, Banken die Pleite gehen, Kunden die ihr Erspartes von den Banken abholen, -- das Vertrauen zu den Finanzinstituten hat einen Dämpfer bekommen. Welche Anlageform ist die richtige. Immer mehr Hausbesitzer legen Ihr erspartes in Sonnenprodukte an. Das die Sonne Jahr für Jahr scheint ist zumindest sicher. Das die Sonne durch Ihre Strahlung Energie erzeugt auch. Energie kostet Geld, jedes Jahr einige Prozente mehr. Damit steigt die „Geldanlage Sonne“ jedes Jahr. Sie zahlen auf die Einnahmen Ihrer „Geldanlage Sonne“ keine Abgeltungssteuer. Geben wir der „Geldanlage Sonne“ Namen, so sagen wir Solarstromanlage, Solarwärmeanlage oder Wärmepumpe.
Einer meiner jetzigen Kunden hat 5 Jahre lang über unsere Solaranlagen für Strom und Wärme geschmunzelt, jetzt steigt er selbst um. „Die Energie ist mir zu teuer geworden“, sagt er heute. Und selbst die Bundeskanzlerin sagt: „Je länger man das Notwendige unterlässt, desto teurer wird es später, das Unvermeidliche zu tun.“ Der Chef des größten europäischen Energiekonzerns, Wulf Bernotat, enthüllte eine kleine Sensation, als er kürzlich verriet, dass sein neugebautes Haus mit Wärmepumpe und Solarzellen ausgestattet sei und er damit 80 % der bisherigen Stromkosten einspare. Privat also nutzt der E.on-Chef bereits die Sonne und ihre Kostenvorteile, während er seinen Kunden noch immer überwiegend die alte und immer teurer werdende Energie verkauft. In den letzten 10 Jahren aber haben sich die Preise für die alten Energieträger mehr als vervierfacht. Doch der zurzeit noch hohe Preis für Solarstrom sinkt um etwa 20 % mit jeder Verdoppelung der Produktion von Solarzellen. Allein 2008 wächst die Produktion von Photovoltaik-Anlagen um über 50 %.
Das Ölscheichtum Abu Dhabi gehört zu den Vereinigten Arabischen Emiraten. Es verdankt seinen riesigen Reichtum zu 98 % dem Öl. Aber ausgerechnet hier soll ab 2009 die erste solare Industriestadt der Welt gebaut werden, Masdar. 47.500 Menschen und 1.500 Firmen werden im Ölscheichtum zu 100 % mit Erneuerbarer Energie leben und arbeiten. Barack Obama hat für die USA ein Förderprogramm von 160 Milliarden Dollar für Erneuerbare Energien angekündigt. Der vermutlich nächste US-Präsident gibt Al Gore recht, der sagt, die USA könnten innerhalb von 10 Jahren zu 100 % auf Ökostrom umsteigen.
Auf allen Automessen sind Elektroautos der Renner. Diese Autos benötigen Strom zur Aufladung der Akkus. Vielleicht aus der hauseigenen Solarstromanlage? Autos mit Hybrid-Antrieb werden nach einer Studie bis zur Mitte des kommenden Jahrzehnts in Europa einen Marktanteil von 13 % haben.
Da frage ich mich, wie lange reicht das Öl und das Gas wirklich noch, wissen die vielleicht mehr?
Das Solarzeitalter bringt erstmals die Lösung der Energieprobleme für alle Zeit. Öl, Kohle, Gas und Uran gehen allesamt bald zu Ende und werden immer teurer. Aber die Sonne und die Erdwärme können wir immer kostenlos nutzen.
Solange die Bundesregierung Ihre Fördertöpfe offen hält, es die Einspeisevergütung für Solarstrom gibt, die Banken spezielle „Sonnenkredite“ bereithalten, rate ich jedem diese Geschenke anzunehmen, denn die Förderungen gehen jedes Jahr zurück, wenn aber der Preis für konventionelle Energie nicht mehr bezahlbar ist, jeder sich dann ein entsprechendes „Sonnenprodukt“ zulegen muss, werden die Fördertöpfe kaum noch vorhanden sein.

René Pötzsch

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