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Pressemitteilung erschienen am: 19.10.2008
Energiesparen ist Klimaschutz

Am letzten Sonntag waren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in Sachen alternativer Energie und Energieeinsparung überhaupt vom Sonnenhandwerkerbetrieb Pötzsch nach Friedland eingeladen worden, um anhand mehrerer funktionierender Photovoltaik-Anlagen, die an diesem Tag eingeweiht wurden, die Wirkungsweise solcher genau zu erleben und sogar zu lernen. Mit Energie sparsam umzugehen, ist heute ein ökologisches Anliegen. „Klimaschutz be¬deutet weniger Luftbelastung durch das Treibhausgas Kohlendi¬oxid (CO2)“, sagt René Pötzsch. Die bisher verwendeten fossilen Energieträger wie Öl und Erdgas würden knapp; Atomenergie sei keine Lösung, da die ungelösten Probleme der Sicherheit, des Transportes und der Lagerung von Atommüll permanent da wären. Voraussetzung für einen Wechsel zur regenerativen Energieerzeu¬gung sei einerseits die Einsparung unnötig verbrauchter Energie, ver¬ursacht durch mangelhafte Dämmung oder veraltete Heizanlagen. Andererseits aber sei für den eigenen Geldbeutel die Reduzierung des Brennstoffeinsatzes zum Warmhalten der eigenen vier Wän¬de eine äußerst wesentliche Komponente. Denn die Sonnenenergie reicht noch ewig, selbst wenn alle sie nutzten, würde nur ein Bruch
teil ihrer Energie verbraucht. Seit der Novellierung des Gesetzes zur Förderung Erneuerbarer Energien Anfang 2004 haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Nutzung von Solarstrom in Deutschland deutlich verbessert. Die Einspeisevergütung ist in den letzten drei Jahren zwar um jeweils 5% gesenkt worden und beträgt nach Informationen unserer Redaktion für Anlagen unter 30kWp, die noch 2008 in Betrieb gehen, 46,75 ct/kWh. Für uns war natürlich wichtig, dass einer der Sonnen¬handwerker mal genau erklärte, was Photovoltaik überhaupt ist. Wenn wir das richtig verstanden haben, dann ist das die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom mit Hilfe von Solar¬zellen. Diese bestehen aus dünnen Scheiben kristallinen Siliziums. Strahlt die Sonne auf eine solche Zelle, baut sich zwischen der Ober- und Unterseite eine Gleichspannung auf. Der so erzeugte Gleichstrom wird über einem Wechselrichter geführt und in Wechselstrom mit einer Spannung von 230V und 50Hz umgewandelt. Diese Energie kann entweder di¬rekt genutzt werden oder in das öf¬fentliche Stromnetz eingespeist werden. Diese Solarzellen beste¬hen aus verschiedenen Halbleiter¬materialien. Über 95% aller auf der Welt produzierten Solarzellen be¬stehen aus dem Halbleitermaterial Silizium. Von einem Solarmodul spricht man, wenn einzelne Solar¬zellen zu größeren Einheiten miteinander verschaltet werden. Eine Serienschaltung der Zellen hat eine höhere Spannung zur Folge, eine Parallelschaltung einen höheren Strom. Die miteinander verschalteten Solarzellen werden meist in transparentem Ethylen-Vinyl-Acetat eingebettet, mit einem Rahmen aus Aluminium oder Edelstahl versehen und frontseitig transparent
mit Glas abgedeckt. Das sind dann die Flächen, die wir als energeti¬sche Laien auf den Dächern sehen können. Bei dieser Problemlage war natürlich klar, dass ein riesiger Beratungsbedarf bestand und die Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen berechnet und demonstriert werden musste. Hauptthema des Tages war die Wirtschaftlichkeit und Rentabilität von Solarstrom. Hier gibt es, so Pötzsch, einen riesigen Bedarf. Das Fürstenwalder Unternehmen stünde jederzeit bereit, solche Projekte zu entwerfen und den Kunden die Vorteile plausibel zu machen. Am besten funktionie¬re das, wenn man das vor Ort sel¬ber sehen und damit auch begreifen könne. Die Synergieeffekte seien enorm, sagte Pötzsch. Wenn Nachbarn untereinander die Er¬gebnisse austauschten, sei das oft überzeugender als irgendwelche Werbesprüche. Er vertrat ganz hart die Linie einer fachlich kompeten¬ten Aufklärung. Denn die sinnvollste und intelligenteste Energiealternative für jeden Besitzer eines Daches, egal ob Eigenheim, Scheune oder Gewerbebetrieb, sei eine Photovoltaikanlage.

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