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Niedersachsen: Helmstedt

13,68 Kwp in Kiesleberfeld

Sonnenhandwerker GmbH
Pressemitteilung erschienen am: 02.09.2008
Energiepreise

Energie-, Gas- und Heizölpreise kennen seit langem nur noch eine Richtung
- steil nach oben. Wir alle müssen Strom kaufen und Gas oder Öl für Heizung
und Warmwasser. Weitere Monopolisierung und stetige Gewinnmaximierung
in den Energiekonzernen lassen Energieträger bald
unbezahlbar werden. Die Preisrekordstände beim Öl wirken sich auch
auf die Gaspreise aus. Der Gaspreis ist seit den 1960er Jahren an den Ölpreis
gekoppelt. Dies sorgt dafür, dass sich regelmäßig nach dem Öl auch
das Gas verteuert. Als die sogenannte „Ölpreisbindung“ eingeführt wurde,
gab es gute Gründe dafür. Damals waren hohe Investitionen für die Errichtung
von Förderanlagen und Pipelines nötig. Doch inzwischen wächst die
Kritik an der unzeitgemäßen Preiskopplung, die auf langfristigen Verträgen
zwischen ausländischen Produzenten und heimischen Energieversorgern
basiert. Verbraucherschützer werfen den Energieversorgern vor, unter
dem Vorwand der Ölpreisbindung, lediglich höhere Preise durchzusetzen.
Während die Erdölreserven in wenigen Jahrzehnten erschöpft seien, werde
Gas noch länger verfügbar bleiben. Zudem gebe es durch die gewachsenen
Strukturen auf dem Gasmarkt keinen echten Wettbewerb. Die Verbraucher,
die am Ende der Lieferkette sitzen, müssten die gesetzten Preise akzeptieren.
Die EU-Kommission hat bereits eine Arbeitsgruppe einberufen, die das
Verfahren erneuern soll. Ob die Gaspreise durch eine Entkopplung vom Öl
wirklich sinken, erscheint dennoch fraglich. So könnten sich die erdgasexportierenden
Länder, ähnlich wie die OPEC, zu einem Kartell zusammenzuschließen,
das die Preisbildung mit festen Förderquoten kontrolliert.
Die Ressourcen und Förderkapazitäten werden immer knapper. Öl wird zur
Waffe. Die Nachfrage steigt weltweit, denn auf dem Weg zum vermeintlichen
Fortschritt hängen auch Indien und China inzwischen am Öltropf. Peak Oil,
die Spitze der Weltölproduktion, ist bald erreicht. Eine Studie im Auftrag der
US-Regierung errechnete eine Vervierfachung des heutigen Ölpreises. Spätestens
dann wird es in unseren Häusern ungemütlich kalt werden. Atomenergie
– oft gepriesene Alternative zu Gas und Öl, könnte uns die Zukunft
kosten. Die Grundlagen der Zivilisation werden durch die Klimakatastrophe zerstört,
wenn wir uns nicht zur Wehr setzen.
Langfristig ist der Umstieg auf erneuerbare Energien der einzige Weg.
Wir haben schon viel zu lange gezögert, haben seit Jahrzehnten die Chance vertrödelt,
durch einen entschlossenen Umstieg den Übergang in das Zeitalter der
erneuerbaren Energien zu schaffen. Nur ein vollständiger Umstieg auf erneuerbare
Energien kann Ersatz für Erdöl, Gas, Kohle und Uran schaffen. Und je energischer
wir den Umstieg in Angriff nehmen, umso eher können wir uns von den
immer teurer werdenden konventionellen Energien trennen.
Die einfachste Lösung der Energiefrage steht über uns am Himmel –
die Sonne. Richtig ist, auch erneuerbare Energien kosten Geld. Dennoch ist es
vernünftig, im großen Stil auf die Sonne zu setzen, denn jährlich trifft etwa das
15.000fache der benötigten Energie in Form von Sonnenenergie auf die Erdoberfläche.
Die Sonnenkraft kann nicht verbraucht werden. Die Sonne schickt uns
keine Rechnung. Nirgendwo werden derzeit so viele Solarstromanlagen installiert
wie in Deutschland. 1,5 Millionen Solaranlagen erzeugen in unserem Land
bereits umweltfreundlichen Strom. Diese 1,5 Millionen Haushalte haben sich bereits
von dieser Energiepreisspirale abgekoppelt. Die neue Gesetzgebung fördert
den Ausbau der erneuerbaren Energien auf unterschiedlichen Wegen;
für Photovoltaikanlagen zur eigenen Stromerzeugung über das Einspeisevergütungsgesetz
oder über Marktanreizprogramme für Solaranlagen und alternative
Heizsysteme wie z.B. Wärmepumpen. Lassen Sie sich beraten. Virginia Pötzsch

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